Updated Dez 15, 2017 Das Wort „Anekdote“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „Unveröffentlichtes“ und genau das ist eine Anekdote auch. Oftmals wird das, was in der offiziellen Geschichtsschreibung weggelassen oder nur eine Randnotiz hergab, später in Form von Anekdoten doch noch festgehalten. Die zentrale Figur in einer Anekdote ist häufig eine berühmte Persönlichkeit. Die Textsorte orientiert sich an geschichtlichen Begebenheiten, muss aber selbst nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Wichtig ist dafür, dass die Eigenart des Protagonisten am Ende in Form einer Pointe oder einer überraschenden Wendung dargestellt wird. Die Urheber dieser Texte sind meist unbekannt. Beim Verfassen von Anekdoten gibt es einige wichtige Punkte, die berücksichtigt werden sollten: Carl Friedrich Gauss hatte nicht viel Sinn für die Musik, im Gegensatz zu seinem Freunde Pfaff (Pfaffsche Formen), der ein grosser Musikliebhaber war. Er versuchte Gauss immer wieder vergeblich zu einem Konzertbesuch zu bewegen. Schliesslich hatte sein Drängen Erfolg, und beide gingen ins Konzert, um sich die Neunte von Beethoven anzuhören.Was ist eine Anekdote?
Wie schreibe ich eine Anekdote?
Beispiel
Nachdem die Sinfonie geendet hatte und der gewaltige Schlusschor verklungen war, fragte Pfaff seinen Freund Gauss um seine Meinung. Darauf antwortete Gauss: „Und was ist damit bewiesen?“
Quelle: http://public.beuth-hochschule.de/~mathe/Humor/anekdote.html
Ein Kommentar
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Es ist ganz einfach.
Ich nehme jetzt mal mich als Beispiel.
Ich schreibe eine Geschichte und finde dann, dass etwas doch nicht so reinpasst. Dies halte ich dann als Anekdote fest! Also eine unveröffentlichte Textstelle.